Zufall ist nicht gleich Zufall. Vorallem nicht bei einer Maschine

Kommentieren Mar 04 2010 .txt, .json, .md

Zur geht ja es ja durch die Presse (da kommt das her), dass Microsoft den von der EU auferlegte Browserauswahl nicht so tolle und vorallem nicht sehr zufällig hinbekommen hat.

(Diese Forderung von der EU, ist meiner Meinung totaler bullshit !! Man könnte mit den Kriterien ja auch sagen, Mac OS X bietet keinen alternativ Browser an und dann heulen und sich beschweren. Wenn Microsft “Balls of steel” hätte, dann würde es sich diese kratzen und diese Verordnung ignorieren. Denn denkt euch einfach mal Microsoft weg. Wo wären wir dann ? aber das würde nun zu weit führen…)

Nun denn die Auswahl der Browser soll ja zufällig sein, ist sie aber nicht so richtig:

Hatte Microsoft anfangs vor, den IE prominent ganz vorne zu platzieren, kam man schließlich mit den Kartellwächtern überein, dass die Anzeigereihenfolge zufällig zu wählen sei. Dann habe jeder der Browserhersteller eine Chance und die Nutzer nähmen nicht gewohnheitsmäßig den Browser, der als erstes auftaucht. Wer sich in der Informatik auskennt, wird jedoch wissen, dass die Generierung von Zufallswerten, auf denen die Darstellung basiert, kein ganz triviales Unterfangen ist. Macht man es falsch, gibt es statistische Ausreißer.

Nun denn hat sich ein gewiefer IBM Entwickler mal daran gemacht dies zu analysieren:

Random is not the same as being casual. Getting random results on a deterministic computer is one of the hardest things you can do with a computer and requires deliberate effort, including avoiding known traps.

Also fangt nun nicht mit der “M$ ist zu doof” Linie an, sondern versucht das mal selber besser zu machen.